Ulysses: Jeanne d'Arc and the Alchemist Knights

England und Frankreich sind seit fast einem Jahrhundert im Krieg. Montmorency, ein junger Kadett, hat es sich in den Kopf gesetzt, diesem Blutvergießen ein Ende zu bereiten – und zwar mit ketzerischer Alchemie. Dafür sammelt er Grimoires, die sich jedoch als unverständlich und wie kodiert erweisen. Zudem weigert sich der alte Buchhändler, der offensichtlich Alchemist ist, ihn zu seinem Lehrli...

An einer Ruine trifft Montmorency auf ein junges Mädchen namens Jeanne, das gerade mit Feen um das Ende des Kriegs betet. Auf Astaroths Geheiß wagt er dort einen Versuch, Elixier zu erzeugen, der jedoch missglückt und ungeahnte Folgen hat …

Um sie vor der Verfolgung durch die Kirche zu schützen, verbreitet Montmorency das Gerücht, Jeanne sei eine Heilige, die Frankreich vor der englischen Invasion retten wird. Außerdem plant er, sie von Prinzessin Charlotte zur Ritterin ernennen zu lassen. Doch damit zieht er ein ganz anderes Übel als die Inquisition auf sich und seine Gefährten …

Jeanne, Montmorency und Astaroth sind La Trémoille in die Falle gegangen. Während Montmorency im Kerker landet und dort unerwartet Richemont vorfindet, hat Jeanne im Kampf gegen einen von La Trémoilles Männern ihre drei Minuten verbraucht und ist nun einem Unbekannten ausgeliefert, der vor dem Stein der Weisen noch Informationen aus ihr herauszuholen versucht.

Die Lage in Orléans spitzt sich immer weiter zu und es mangelt an Soldaten. Richemont nimmt sich der Sache an und versucht, für den nötigen Nachschub zu sorgen, doch es läuft nicht wie geplant. Zu allem Überfluss hat La Trémoille Jeanne die Kirche auf den Hals gehetzt, die nun üble Gerüchte verbreitet und beweisen will, dass sie nicht mit dem Teufel im Bunde steht.

Die Schlacht bei Orléans nähert sich ihrem Höhepunkt. Montmorency führt eine 100 Mann starke Truppe mit Verpflegung dorthin, doch die Brücke über die Loire sowie die dahinter gelegene Festung Les Tourelles sind bereits von der englischen Armee besetzt. Zudem hat der Feind die Ulysses Noire auf seiner Seite …

Um Jeanne wieder zum Leben zu erwecken, schlägt Astaroth das heilige Schwert Escalibor vor, welches ebenfalls ein Stein der Weisen ist. Montmorency will sich aufmachen, es zu holen, doch Alençon hat eine wichtigere Aufgabe für ihn: Seinen Großvater dazu zu überreden, ihm mindestens zweitausend Soldaten zu überlassen, um die Schlacht bei Orléans noch gewinnen zu können.

Alençon, Batard und Astaroth sind im Wald auf der Suche nach Escalibor – oder besser gesagt dessen Scheide, die über enorme Heilkräfte verfügt, mit denen sie Jeanne wieder zum Leben erwecken wollen. Jedoch lauern ihnen einige Überraschungen auf …

Jeannes Wiederauferstehung stärkt die Truppenmoral immens, doch als sie den Kampf um die Festung Les Tourelles unterstützen will, wird sie aufgehalten – schließlich wurde sie nicht wiedererweckt, um sofort wieder aufs Schlachtfeld zu stürmen. Doch das ändert sich schnell, als die schwarze Ulysses wieder auftaucht …

Der Stein der Weisen, den Montmorency geschluckt hat, ist außer Kontrolle geraten – und das auf viel schlimmere Art als jeder erwartet hätte. Nun muss die Menschheit machtlos zusehen, wie alte Götter sich ihr Paradies zurückholen …

Der oberste der zweiundsiebzig Götter, Enlil, hat Montmorencys Körper übernommen und ist im Begriff, die Welt von der Menschheit zu befreien, um ein Paradies nach seinen Vorstellungen zu erschaffen. Das einzige Mittel gegen ihn scheint der Pfeil zu sein, der schon Jeanne beinahe das Leben gekostet hat …

Der Kampf gegen Enlil ist gewonnen und Orléans von den Engländern befreit, doch der Krieg ist noch nicht gewonnen. Welche Zukunft erwartet unsere Helden und Frankreich?