The Ancient Magus' Bride

Die 15-jährige Hatori Chise ist das Leben in dieser Welt leid. Sie geht auf das Angebot eines zwielichtigen Versteigerers ein und lässt sich bei einer Untergrundauktion selbst versteigern. Als Elias Ainsworth, der kein Mensch zu sein scheint, sie für eine exorbitante Summe ersteigert und sie zu seinem Lehrling erklärt, verändert sich ihr Leben schlagartig …

Nur wenige wissen, was sich in dem alten Bücherladen in einem verborgenen Winkel Londons verbirgt, den Elias schon seit langer Zeit häufig besucht. Er nimmt Chise mit dorthin und stellt ihr die Eigentümerin Angelica vor, die ihr auch gleich ein wenig Magie beibringt. Doch die wahre Macht der Slay Vega bringt einen Teil von Chises Erinnerungen zutage …

Priester Simon wird von der Kirche dazu angehalten, Elias im Auge zu behalten. Er legt Elias dreierlei Angelegenheiten vor, um die dieser sich zu kümmern hat. Eine davon verschlägt Chise und Elias ins ferne Island, wo Elias’ Meister Lindel und ein altes, verfallendes Wesen sie erwarten.

Vor langer Zeit wurden die Menschen und Katzen in Ulthar von einer schweren Tragödie heimgesucht. Seit Generationen wurden die Seelen der Opfer vom König der Katzen versiegelt. Simons zweiter Auftrag führt Chise und Elias nach Ulthar, wo sie die übrigen Seelen läutern sollen.

Ein bemitleidenswertes Mädchen, das von einem Magier getäuscht wurde. Das dachte zumindest Renfred. Doch Chise sind Elias’ wahre Absichten egal – sie will sich nicht von ihm trennen, denn er ist der erste, der ihr das Gefühl gibt, gebraucht zu werden. Während sie schließlich durch die Unreinheit schreitet, erfährt sie die Wahrheit über die Tragödie …

Während Chise den Seelen bei ihrer Rückkehr zusieht, muss sie an ihr eigenes Schicksal denken. Mehr als zehn Tage sind seit dem Vorfall in Ulthar verstrichen, doch sie schläft noch immer tief und fest. Als Elias und Simon sich um sie sorgen, erscheint jemand, mit dem sie nicht gerechnet haben: Die Herrscherin der Nacht Britanniens und des Feenkönigreichs Tír na nÓg, Titania.

Der Hund mit seinem glänzenden schwarzen Fell und seinen feuerroten Augen nannte Chise „Isabel“. Der letzte Auftrag der Kirche ist es, einem schwarzen Hund nachzugehen, der auf einem Friedhof aufgetaucht ist, doch dieser rettet Chise vor großer Gefahr. Unterdessen ist auch Alice, Renfreds Lehrling, auf der Suche nach dem schwarzen Hund.

Als Alice den veränderten Elias sieht, wird ihr mit Entsetzen klar, dass dieser niemals menschlich sein kann. Zauberer Cartaphilus hat Renfred und Alice manipuliert, um den schwarzen Hund zu bekommen, und als sein „Werk“ Chise verletzt, zeigt Elias völlig andere Gestalt und Macht als bisher. Die Zauberer nennen ihn Pilum Murialis.

Die Aufgaben der Kirche sind erledigt und alles sollte wieder seinen gewohnten Lauf nehmen, doch Elias verhält sich merkwürdig. Am Morgen nachdem Chise zum ersten Mal in seinem Zimmer übernachtet hat, ist er plötzlich verschwunden. Weder Angelicas Barmherzigkeit, noch Ruths Einfühlsamkeit können Chise ihre Verunsicherung nicht nehmen.

Ein Selkie fliegt mit Chise auf einem Drachen zu Lindel, damit sie ihren Zauberstab bekommt. Unzufrieden damit, dass Chise sich von Elias wie ein Haustier halten lässt, erzählt Lindel ihr, wie er Elias damals im Dunkel der Nacht gefunden hat. In der Zwischenzeit bekommt Elias, der betrübt allein zu Hause sitzt, eine Nachricht von einem Zauberer-College.

Elias ist ein Unvollkommener, der vorgibt, menschlich zu sein. Doch ist er wegen der Worte seines Meisters oder wegen seines Misstrauens Menschen gegenüber so verschlossen? Lindels Spitzname, Echoes, bezieht sich auf ein Lied, das wie Schneeschmelze klingt, vom Wind getragen wird und Blumen zum Blühen und Feen zum Tanzen bringt. Die Magie seines Gesangs wandelt die Wasseroberfläche zum Spiege...

Lindel verpasst Chises Stab den letzten Schliff. Anschließend begegnet Chise einem alten Freund, der ihr weise Ratschläge erteilt.

Als der Sommer sich ankündigt, sind Chise und Elias mit dem Scheren von Wollkäfern beschäftigt. Chise, die eilig aus dem Land der Drachen zurückgekehrt ist, um Elias etwas mitzuteilen, findet nicht den richtigen Augenblick und die richtigen Worte. Und auch in Elias sind Gefühle erwacht, die er nicht zuordnen kann.

Chise, nun in Fuchsgestalt, folgt ihren Instinkten und genießt ihre Freiheit von den Lasten des Menschseins. Doch schließlich wird ihr klar, was sie zurücklässt, und sie kehrt zurück an Elias’ Seite. In der folgenden Nacht bekommt sie unerwarteten Besuch von einer gewissen Leanan Sídhe, die große Angst um ihren Joel hat.

Chises übermäßiger Gebrauch von Magie bringt sie in Lebensgefahr. Elias bringt sie ins Land der Feen, um sie behandeln zu lassen. Silky muss allein zurückbleiben …

Weihnachten steht vor der Tür. Chise fährt bis nach London, um sich dort mit Alice zu treffen. Zusammen suchen sie nach Geschenken für ihre Meister.

Ethan, Stellas kleiner Bruder, ist spurlos verschwunden. Obendrein scheinen seine Eltern sich nicht einmal an ihn zu erinnern. Verzweifelt wendet Stella sich an Chise, als diese gerade auf dem Weg zu Simon ist, um sich für ihr Weihnachtsgeschenk zu bedanken.

Stella, Chises neu gewonnene Freundin, kommt zu Besuch. Chise beneidet sie ein wenig um ihre etwas kindische Offenherzigkeit. Elias verhält sich jedoch merkwürdig …

Es ist zwar nur ein Traum, aber Chise begegnet Cartaphilus und unterhält sich mit ihm … und etwas anderem, das in ihm steckt. Als sie aufwacht, sind die Zauberer vom College im Wohnzimmer versammelt und diskutieren über die entführten Drachenjungen.

Ein dunkler, Feuer speiender Schatten tanzt durch den Londoner Nachthimmel wie die Gestalt gewordene Furcht aller Lebewesen. Ein Drache, wie es ihn schon seit Urzeiten nicht mehr gegeben hat, ist außer Kontrolle. Doch Chise spürt, dass in dieser Gestalt ein verängstigtes Kind steckt, und versucht ihn zu beruhigen …

Chise und Elias folgen der Einladung der Hexen, an ihrer Versammlung teilzunehmen. Sie hoffen, eine Möglichkeit zu finden, Chise von ihrem Fluch zu befreien. Doch ein Leben kann nur durch ein anderes Leben ersetzt werden …

Was Elias über Chises Kopf hinweg entschieden hat, um sie am Leben zu halten, verletzt sie zutiefst. Sie lässt sich auf einen Pakt mit dem Gerüchten nach unsterblichen Zauberer ein …

Die Liebe derer, die nicht menschlich sind, ist für die Geliebten nicht immer gut. Der Dornenmagier erfährt diese einfache Tatsache an Leib und Seele, während er allein durch die Wildnis irrt. Was ist es, das die menschliche Liebe ausmacht? Chise erfährt von Josefs und Cartaphilus’ Vergangenheit.

Mit der Hilfe der Menschen und Feen, denen Chise seit ihrer Ankunft in England begegnet ist, konfrontiert sie den unsterblichen Zauberer, um den Teufelskreis zu brechen, der den beiden Seelen jahrtausendelang nichts als Schmerz und Leid gebracht hat.