Das gelungene Filmdebüt zeigt mit einem widersprüchlichen Helden die wirksame Verblendung von Jugendlichen in der NS-Zeit und gibt Einblicke in wenig bekannte Bereiche wie das Arbeitserziehungslager. Der Vater des Regisseurs, der Potsdamer Wilhelm Kann, wurde im Juni 1943 als letzter Jude aus der Stadt deportiert.