Vladlove

Banba Mitsugu ist eine gewöhnliche Oberschülerin mit einer etwas ungewöhnlichen Leidenschaft. Nichts bereitet ihr mehr Vergnügen, als sich Blut abnehmen zu lassen und die Vorstellung, wie dieses Blut durch die Adern eines anderen fließt. Als sie eines Tages, wie so oft, Blut spenden will, begegnet sie einem bildhübschen Mädchen, das ein Geheimnis birgt.

Um Mai mit Nahrung zu versorgen, beschließt Mitsugu Chihiro-senseis Vorschlag anzunehmen und einen Blutspende-Club ins Leben zu rufen. Ihre aggressiven Werbetaktiken fruchten schnell und so melden sich im Handumdrehen zahlreiche bereitwillige Spender. Als Mai jedoch die erste Portion von diesem Blut trinkt, fällt Mitsugu auf, dass Mais Charakter sich abhängig von der Blutgruppe des Blutes ver...

Nach einem Kinobesuch laufen Mitsugu und Mai der Leiterin des Filmstudio-Worksops, Watabe Maki, über den Weg. Chihiro-sensei versucht mit diversen Nachweisen zu klären, ob Mai tatsächlich ein Vampir ist oder bloß ein blutsaugender Mensch. Und Mai tritt als Ehrengast an der Cosplay-Party des Cosplay-Clubs auf.

Nachdem sich Mai an der Cosplay-Party verwandelt hat, droht ihr Geheimnis aufzufliegen. Insbesondere Nami lässt nicht locker, bis sie der Wahrheit auf den Grund gegangen ist. Mitsugu und Mai flüchten zu Chihiro-sensei, aber selbst dort sind sie nicht vor den Clubpräsidenten sicher. Bis Mai in einem Moment der Unachtsamkeit Mitsugus einmal mehr eine mysteriöse Flüssigkeit trinkt.

Wieder daheim findet Mitsugu ein eigenartig sperriges Paket vor, das sich nach dem Öffnen als Sarg entpuppt, dem Mais Vater entsteigt. Bei einem Abendessen mit eben diesem kehrt zudem auch Mitsugus Vater heim.

Chihiro-sensei beschließt eigenmächtig, dass die Teilnehmer des Abendkurses ein Theaterstück aufführen wird. Die Wahl fällt auf das Meisterwerk „Castle Vania“, die beiden Hauptrollen werden besetzt mit Mitsugu und Mai und Regie führen soll Maki. Doch schon bei der ersten Probe kann Jinko die Füße nicht stillhalten und reißt die Regie an sich.

Maki schlägt vor, einen Werbefilm zu drehen, um den Blutspende-Club zu promoten, bei dem sie natürlich Regie führen wird. Doch ihr Erstlingswerk steht von Anfang an unter einem schlechten Stern, denn nicht nur fehlt es ihnen an Budget, Chihiro-sensei stellt sie dummerweise für den Dreh auch nur fünft Tage vom Abendkurs frei.

Als Mitsugu Chihiro-sensei was zu essen vorbeibringt, fällt ihr ein mit „Memories“ beschlichtetes Fläschchen voller Blut auf, das Chihiro-sensei als „ihre Seele“ bezeichnet und eiligst wegschließt. Ihre Neugierde geweckt, beschließen die Teilnehmer des Abendkurses dem Geheimnis dieses „Memories“-Blutes auf den Grund zu gehen.

Mitsugu wird beim Schwimmen von einer Qualle in den Arm gestochen und ihr kostbares Blut entweicht ihrem Körper. Auf der Suche nach einem Arzt begegnet sie allerhand eigenartigen, wenig hilfreichen Gestalten. Sie erfährt, dass in einem Badehaus, das ihr seltsam vertraut vorkommt, eine alte Dame arbeitet, die ihr zum Verwechseln ähnlich sehen soll.

Der Abendkkurs heißt einen neuen Schüler willkommen: Franken 88. Überraschenderweise scheint Mai ihn zu kennen und damit nicht genug, zu jedermanns Schock ist er allem Anschein nach ihr Verlobter. Als Chihiro ihn untersucht, stellt sich außerdem heraus, dass er gar kein Mensch ist sondern ein Cyborg.

Die Teilnehmer des Blutspende-Clubs stoßen online auf ein unglaubliches Schnäppchen. Eine Woche auf einer abgeschiedenen Insel, alles inbegriffen zu einem Spottpreis. Schnell steht der Entschluss fest: Der Blutspende-Club fährt in ein Trainingslager. Als sie realisieren, dass die Sache nicht nur einen sondern zahlreiche Haken hat, ist es leider schon zu spät.

Maki hat die glorreiche Idee, einen Dokumentarfilm zu drehen und dazu im Stile von „Interview mit einem Vampir“ Mai zu interviewen. Mitsugu gefällt die Idee anfangs nicht, am Ende lässt sie sich aber doch dazu überreden. Mehr und mehr jedoch beginnt sich die Frage zu stellen, ob Mitsugu überhaupt bereit ist, mehr über Mais Vergangenheit zu erfahren.