Heidi

Alle warten auf die Ankunft von Claras Großmutter in Frankfurt. Überraschenderweise verläuft die Zusammenkunft lustig, so dass Heidi und die Großmutter bald richtige Freunde werden.

Heidi hat doch wieder Heimweh. Um sie aufzuheitern arrangiert die Großmutter ein Picknick im Wald.

Die Großmutter verbringt mit Heidi und Clara einen Nachmittag im Wald. Alle drei haben sehr viel Spaß und Heidi entdeckt zu ihrer allergrößten Freude ein paar Ziegen.

Weil sie die kranke Clara aufmuntern will, beschließt Heidi heimlich in den Wald zu gehen, um dort Schmetterlinge zu fangen und einen Strauß Blumen zu pflücken.

Die Großmutter muss Abschied aus dem Hause Sesemann nehmen. Heidi und Clara sind darüber sehr traurig.

Im Hause Sesemann scheint ein Geist umzugehen. Tinette, das Hausmädchen, wird in einer stürmischen Nacht von einer weißen Gestalt erschreckt.

Heidi ist krank vor Heimweh. Der Arzt gibt Herrn Sesemann den Rat, sie nach Hause zu schicken.

Im Dörfli angekommen, trifft Heidi einige ihrer alten Freunde, so auch Peters Großmutter, der sie ein Brötchen aus der Großstadt mitgebracht hat.

Plötzlich ist Heidi wieder in den Bergen. Als sie in ihr altes Kleid schlüpfen möchte, kann sie es nicht mehr tragen, sie ist größer geworden.

Heidi ist mit Peter und den Ziegen unterwegs, dabei erzählt sie ihm über das Leben in Frankfurt.

Heidi bekommt einen Brief von Clara aus Frankfurt, in dem sie sich beklagt, wie allein und gelangweilt sie sei. Heidi antwortet ihr sofort und lädt sie ein, sie zu besuchen.

Zu Beginn des Winters ziehen Heidi und der Großvater in das renovierte Haus im Dorf ein.

Heidi hilft Peter beim Bau eines neuen Schlittens, mit dem er gegen die anderen Schüler ein Rennen austragen möchte.

Heidi geht nun jeden Tag zur Schule. Aber endlich ist der lange Winter vorbei und sie zieht mit Großvater wieder auf die Alm.

Heidi ist sehr enttäuscht, als Claras Arzt alleine ankommt - sie hatte den Brief falsch verstanden und fest damit gerechnet, dass er Clara mitbringen würde.

Endlich erfährt Clara in Frankfurt die gute Nachricht, dass sie Heidi besuchen darf. Das einzig Unangenehme ist, dass Fräulein Rottenmeier sie begleiten wird.

Ein ungewöhnlicher Zug bewegt sich vom Dörfli zur Almhütte: Clara hat ihren Rollstuhl verlassen und wird in einer Sänfte getragen, während Fräulein Rottenmeier ängstlich auf einem Muli reitet.

Es ist Claras erster Morgen in den Bergen. Sie freut sich an den Tieren und Blumen, die sie bisher noch nie gesehen hatte.

Clara soll eine Hose von Peter anziehen. Es soll eine Überraschung sein, aber erschrocken fährt Clara in ihrem Rollstuhl davon. Fast kommt es zu einem Unfall.

Peter macht für Clara einen tragbaren Sitz und so ziehen die drei Kinder zur Almwiese.

Clara und Heidi sind außer sich vor Freude, als Claras Großmutter zu Besuch kommt. Die alte Frau Sesemann ist ganz überrascht von Claras gutem Aussehen.

Heidi und Peter sind mit den Ziegen unterwegs, Großmutter ist bei der Hütte eingeschlafen und Clara sitzt da und lernt.

Am See verbringen die Kinder mit Großmutter fröhliche Stunden. Aber bald wird die Freude getrübt: Großmutter wird bald abreisen.

Jeden Tag versucht Clara jetzt zu laufen. Aber sie muss viele Rückschläge hinnehmen.

Clara macht immer größere Fortschritte, nun kann sie schon aufstehen, ohne sich festzuhalten.