Made in Abyss [dt./OV]

Die ersten Bewohner der Goldenen Stadt, zu denen auch Belaf gehört, kommen in der sechsten Ebene der Höhle an. Schon bald erfahren sie, dass sie nicht mehr an die Oberfläche zurückkehren können. Um in ihrer neuen Heimat zu überleben, müssen sie sich auf die Suche nach Wasser und Nahrung begeben und stoßen auf die Wiege der Begierde ...

Um nicht zu verdursten, trinken alle Mitglieder von Ganjya das Pseudowasser. Wazukyan gelingt es, die dadurch verursachten Symptome zu stoppen, indem er den Erkrankten etwas wohlig Duftendes zu essen gibt. Als Vueko erfährt, worum es sich bei dieser Speise handelt, ist sie schockiert. Auch Belaf kann dem Heilmittel nicht widerstehen und ist von sich selbst enttäuscht.

Die unsterbliche Fapta reißt sich einen Arm aus, um ihn Reg zu übergeben. Dieser will damit Nanachi aus Belafs Fängen freikaufen. Im Gegenzug für die Opfergabe fordert Fapta, dass Reg sie ins Dorf der Schatten einschleust, das sie nicht betreten kann. Doch schon auf dem Weg dorthin werden allerlei Bestien vom Geruch ihres Blutes angelockt und schließlich taucht ein Monster mitten im Dorf auf ...

Belaf lässt Nanachi frei, die sich daraufhin auf den Weg zu ihren Freunden macht. Schweren Herzens muss sie sich dafür von Mitty verabschieden. Reg versucht währenddessen, Fapta aufzuhalten, die dabei ist, das gesamte Dorf und seine Wesen zu zerstören. Voller Wut zwingt sie dem Jungen seine vergessenen Erinnerungen auf, damit er endlich weiß, was er ihr einst versprochen hat.

Reg kann sich nur an wenige Details seiner Vergangenheit mit Fapta erinnern, was diese stark verärgert. Da der Junge nun bewusstlos ist, wendet sich das wütende Wesen als nächstes gegen Riko, die es für Regs Erinnerungslücken verantwortlich macht. Doch im letzten Moment tauchen Nanachi und Belaf auf und gehen dazwischen ...

Faptas Zerstörungswut kennt keine Grenzen, weswegen Riko, Reg, Nanachi und ihre Freunde aus dem Dorf fliehen müssen. Sie treffen auf Wazukyan, der Riko eine letzte Frage stellt, bevor er sich in Luft auflöst. Da er sie außerdem darum bittet, auf Fapta aufzupassen, kehren die Kinder zu der Prinzessin zurück, die noch immer gegen die Urbestien kämpft, um ihre Bestimmung zu erfüllen.