Hubert und Staller

Hubert und Girwidz entdecken auf einer Wiese einen Motorradfahrer, der einen schweren Unfall hatte. Als sie anhalten wollen, versagen die Bremsen und der Streifenwagen landet ebenfalls im Gras. Die Polizisten kommen mit einem Schrecken davon, für Motorradfahrer Martin Fritz sieht es weniger gut aus - schwer verletzt kommt er auf die Intensivstation.

Als Hubert und Girwidz wegen einer gestohlenen Geldbörse ausrücken, finden sie den Besitzer tot vor. Vor ihm steht ein Glas mit Resten einer stechend riechenden Flüssigkeit, was auf einen eindeutigen Selbstmord hinweist. Jedoch scheint es sehr unwahrscheinlich. Auch Pathologin Dr. Fuchs stellt fest, dass das Gift im Glas dasselbe war, mit dem auch Sokrates starb, und es wohl doch Mord ist.

Hubert und Girwidz wollen einen betrunkenen Oktoberfest-Touristen vom S-Bahnhof abholen, der die Fahrgäste belästigt haben soll. Doch als sie den kaum ansprechbaren Spyros Karamanlis in seiner Unterkunft absetzen, finden sie eine tote Griechin im Dirndl! Von einen Nachbarn erfahren die Polizisten, dass die Eigentümer ihr Haus zur Oktoberfestzeit an Karamanlis und zwei Griechinnen vermietet haben.

Ein "Erlkönig" wird von einer Radarfalle erfasst. Als Hubert und Girwidz das Fahrzeug stoppen, stellen sie fest, dass die Fahrerin tot ist und der Wagen selbständig unterwegs war. Unter hohem Druck durch den Neffen des Polizeipräsidenten, der für die Schülerzeitung schreibt und ihnen eine unfreiwillige Unterstützung ist, versuchen Hubert und Girwidz den Fall schnell und unauffällig zu lösen.

Hubert zieht beim Angeln eine Leiche an Land. Es sieht alles nach einem Unfall aus, aber im Haus befinden sich Spuren eines Einbruchs. Der Befund der Pathologie zeigt, dass der Mann ertrunken ist, das Wasser in seiner Lunge aber Reinigungsmittel enthält. DNA-Spuren führen zu Timo Brühl, der laut Akten in Haft sitzt, sich jedoch im offenen Vollzug befindet und in einer Wäscherei arbeitet.

Eine hupende Alarmanlage führt Hubert und Girwidz in einen Campingpark. Sie vermuten Einbruch oder Fehlalarm, doch entdecken den Besitzer des Campingparks tot unter einer Aussichtsplattform. Es befinden sich Spuren eines Zweikampfes an der Leiche, was gegen einen Arbeitsunfall spricht. Das Gelände des Parks sollte verkauft werden, aber der Bruder des Toten wollte das mit aller Kraft verhindern.

Auf einer Brücke entdecken Hubert und Girwidz ein herrenloses Auto, dessen Fahrer tot am Fuß der Brücke liegt. Alles deutet auf Selbstmord unter Alkoholeinfluss hin, doch in seiner Wohnung finden sich Hinweise, die auf einen Mord schließen lassen. Die beiden Polizisten erfahren, dass der Tote als Fahrer in einer Altkleiderverwertung angestellt war, in der nicht alles nach rechten Dingen zugeht.

Yazid versucht sich als Makler und führt ein junges Paar durch das Haus einer Witwe. Als sie dabei auf deren Leiche stoßen, ist Yazids Versuch, im Immobiliengeschäft Fuß zu fassen, umgehend beendet. Erst vor wenigen Tagen wurde der Witwe die Lebensversicherung ihres Mannes ausgezahlt. Offenbar hatte es hier jemand auf das Geld der alleinstehenden Frau abgesehen!

Hubert und Girwidz entdecken einen nackten Toten im Kofferraum eines Wagens. Ätherische Öle am Körper der Leiche führen zu einem Wellness- und Biohotel. Tatsächlich hatte der Tote am Vortag in dem Hotel eingecheckt, reiste aber bereits in der Nacht wieder ab. Die Gründe dafür bleiben ein Rätsel, dafür aber weiß das Zimmermädchen von einem heftigen Streit zu berichten.

Hubert und Girwidz gehen einer Beschwerde wegen Lärmbelästigung nach und finden die Leiche von Jessica Jablonski in ihrer Wohnung - vollgestellt mit Versandpaketen. Offenbar kam die Tote ums Leben, als beim Öffnen ein Knallkörper in einem Paket explodierte. Wurde die herzkranke Frau absichtlich einem Schock ausgesetzt?

Beim Joggen stoßen Christina Bayer und ein Bekannter auf eine Leiche am Straßenrand. Rätsel geben eine seltsame Wunde am Hals des Toten auf und dass der Mann seiner Ehefrau gesagt hatte, zur Tatzeit bei einer Selbsthilfegruppe für Übergewichtige gewesen zu sein. Die Mitglieder der Gruppe behaupten, dass der Verstorbene schon seit Wochen nicht mehr an ihren Sitzungen teilgenommen hat.

Erst eine ermordete Katze, dann ein angeschossener Pfarrer. Hubert und Girwidz konzentrieren sich auf den Mordversuch an dem Pfarrer und finden auch schnell ein Motiv. Aber war der langjährige Streit des Vorsitzenden des Schützenvereins Grasser mit Pfarrer Stein wirklich der Grund für den Schusswechsel auf dem Friedhof? Währenddessen wird Riedl bei Aufklärung des Katzenmordes fündig ...

Riedl entdeckt die Leiche eines mit Kopfschuss getöteten Mannes in einem Jagdrevier. Der Tote ist Mitglied eines Streichquartetts, das am Vorabend auf einer Hochzeit gespielt hatte und wurde vermutlich durch einen Jagdunfall getötet. Es stellt sich heraus, dass der Musiker eine Affäre mit einer Kollegin hatte, deren Freund ebenfalls einen Jagdschein besitzt. Doch sein Alibi scheint wasserdicht.

Eine Autopanne führt Hubert und Girwidz auf den Hof von Detlef Lechner, wo sie keine Hilfe, jedoch eine junge Frau, die entführt wurde, finden. Der Besitzer des Hofs stirbt auf der Flucht bei einem Autounfall, stand jedoch unter starken Medikamenten, die er aufgrund einer Krebserkrankung einnahm. Dadurch ist sich Hubert sicher, dass Lechner die Entführung nicht alleine durchgezogen hat.

In einem Kindergarten finden Hubert und Girwidz die Leiche einer Erzieherin vor. Zunächst deutet alles auf Einbruch mit Todesfolge hin, dann stoßen die Ermittler jedoch auf ein mögliches Mordmotiv. Laut einer schriftlichen Beschwerde, war ein Großteil der Eltern mit den Erziehungsmethoden des Opfers nicht einverstanden, die Kindergartenleitung kündigte ihr aber nicht.

Was für eine Blamage: Das Auto von Revierchefin Sabine Kaisers wird abgeschleppt und sie will es sich zügig mit Huberts Hilfe zurückholen. Am Parkplatz aber finden die beiden Beamten den erschlagenen Abschleppfahrer. Hatte seine Frau sich an ihm gerächt, weil er die Nacht mit einer anderen verbrachte? Ein Straßenmusiker, der als Zeuge aussagen könnte, ist jedoch spurlos verschwunden.