Nadia - The Secret of Blue Water

Der 13-jährige Jean kommt nach Paris, um bei der Weltausstellung einem Flugwettbewerb teilzunehmen. Dort fasziniert ihn aber - mehr als die Weltausstellung - ein hübsches Mädchen namens Nadia. Sie ist im Besitz eines geheimnisvollen blauen Steines, den ihr Grandis sowie deren Helfer stehlen wollen. Jean kann Nadia aus den Fängen der drei befreien und fährt mit ihr nach Le Havre, wo er wohnt.

Jean und Nadia segeln nach Le Havre. Doch unterwegs werden sie von Grandis und ihren Helfern eingeholt. Mit Hilfe einer Erfindung von Jean gelingt ihnen die Flucht. Sie beschließen in das Haus von Jean zu ziehen. Dort hat Jean jede Menge Erfindungen, auch ein anderes Flugzeug. Aber Grandis und ihre Helfer spüren die beiden auch dort auf. Wieder müssen die beiden fliehen.

Jean und Nadia treiben schiffbrüchig im Meer. Zum Glück werden sie von einem amerikanischen Kriegsschiff entdeckt und gerettet. Jean berichtet dem Kapitän Maywill von Grandis und ihren Kumpanen. Als die Verfolger auftauchen, gibt der Kapitän den Befehl, auf sie zu schießen. Mitten im Geschehen tauchen plötzlich und unerwartet „Ungeheuer“ auf. Es kommt zu einer Seeschlacht.

Jean und Nadia werden von einem U-Boot aus der Seenot gerettet. Der Kapitän der „Nautilus“, Kapitän Nemo, lässt sie in einen Raum sperren, damit sie nichts von seinen Plänen erfahren. Inzwischen macht die „Nautilus“ Jagd auf ein weiteres U-Boot. Nachdem wieder Ruhe eingekehrt ist, wird das defekte Flugzeug auf dem Schiff repariert und Jean und Nadia verlassen die „Nautilus“.

Jean und Nadia nähern sich mit ihrem Flugzeug der Insel, auf der Grandis und ihre Kumpanen gestrandet sind. Sie werden beschossen und stürzen ab. Nach wie vor sind Grandis, Sanson und Hanson auf der Jagd nach dem blauen Stein.

Jean, Nadia und Mari sind in einer Höhle untergeschlüpft. Mari gibt den beiden einige Informationen und Jean fertigt einen Plan der Insel an. Zum Entsetzen von Jean und Nadia wird Mari von Soldaten gefangengenommen. Die beiden Freunde machen sich auf, sie zu befreien und schleichen sich in ein Bergwerk. Dort treffen sie auf Grandis und ihre Helfer, die verurteilt wurden, im Bergwerk zu arbeiten.

Nadia wurde von Soldaten gefangengenommen. Gurgoile, der sich für einen Gott hält, will sie erpressen. Er will von ihr wissen, wo sich der blaue Stein befindet und droht ihr, Mari und King zu töten, wenn sie es ihm nicht sagt.

Nachdem Gurgoiles Superwaffe eine Insel zerstört hat, schließen Grandis, Sanson, Hanson und Jean ein Abkommen: Sie wollen gemeinsam Nadia und ihre Freunde befreien.

Jean, Nadia, Grandis und ihre Kumpanen rufen die „Nautilus“ zu Hilfe und werden von Kapitän Nemo aufgenommen. Grandis, die sich erkältet hat, wird an Bord behandelt, ebenso der kleine Löwe King. Während dieser Zeit verlieben sich Grandis und der Kapitän ineinander.

Jean und Nadia werden getrennt. Die „Nautilus“ hat ein Luftschiff geortet. Kapitän Nemo vermutet, dass sich Gurgoile darin befindet. Bei dem Versuch, ihm zu folgen, passieren sie eine Unterwasserstraße. Die Ein- und Ausfahrt wird von Gurgoile vermint. Zu spät erkennen Kapitän Nemo und die anderen, dass sie in eine Falle gelockt wurden.

Jean und seine Freunde befinden sich auf der „Nautilus“. Weil sie das Schiff vor dem Untergang bewahrt haben, werden Grandis, Hanson und Sanson zu auszubildenden Crew-Mitgliedern ernannt.

Kapitän Nemo beschließt, eine Insel anzulaufen und seiner gesamten Mannschaft frische Luft zu verordnen. Unter Führung von Sanson geht die Mannschaft auf die Jagd. Zurückgekehrt präsentieren die Männer ein erlegtes Reh. Darüber rastet Nadia aus und läuft in die dunkle Nacht hinein. Allein mit sich bemerkt sie plötzlich, dass ihr blauer Stein zu leuchten beginnt.

Die Besatzung der „Nautilus“ hält sich auf einer Insel auf. Plötzlich befindet sich am anderen Ende der Insel „Garfish“, das U-Boot von Gurgoile. Mari wird von den Soldaten zwar entdeckt, es gelingt ihr aber, zu fliehen. Ein sie jagender Roboter stürzt einen Abhang herunter, genau in das Camp hinein. Aus ihm entsteigt ein verletzter Soldat, den Kapitän Nemo erschießt.

Die „Nautilus“ hat die Insel verlassen. Man ortet Gurgoiles U-Boot „Garfish“ und entschließt sich zum Angriff. Da erkranken Mari und Nadia an Tropenfieber.

Die „Nautilus“ sichtet wieder die „Garfish“. Kapitän Nemo will den Kampf aufnehmen, läuft aber erneut in eine Falle. Als die „Garfish“ sein Schiff rammt, wird sie dabei zerstört, die „Nautilus“ lediglich beschädigt. Sie tauchen auf und treffen auf eine amerikanische Flotte.

Die „Nautilus“ taucht unter und landet auf dem versunkenen Kontinent Atlantis. Hier werden die drei Männer beerdigt, die ums Leben gekommen sind. Jean erhält die traurige Nachricht, dass sein Vater gestorben ist. Nadia macht Kapitän Nemo wie eh und je Vorwürfe wegen des sinnlosen Mordens. Trotzdem beschließen sie, auf der „Nautilus“ zu bleiben.

Die „Nautilus“ ist wieder unterwegs und alles ist, wie es mal war: Grandis und Electra bekriegen sich wie immer, Jean und Nadia kommen sich etwas näher und Grandis hört nicht auf, Nadia zu frozzeln. Jean hat sich einiges vorgenommen: Er will ein vollwertiges Mitglied der Besatzung werden.

Ein Erkundungstrupp geht an Land, um neue Informationen zu sammeln, kommt aber unverrichteter Dinge wieder zurück. Kapitän Nemo ordnet an, neue Ersatzteile für die „Nautilus“ aufzunehmen. Zu diesem Zweck müssen sie zu einer großen Höhle unter dem Südpol fahren, wo sich die Basis befindet. Jean ist vor lauter Neugier nicht mehr zu bremsen.

Die „Nautilus“ liegt in ihrer Geheimbasis. Kapitän Nemo lädt Jean und Nadia ein, ihn an einen bestimmten Ort zu begleiten. Nadia gelingt es, mit Hilfe ihres blauen Steines mit einem Wal ins Gespräch zu kommen. Er berichtet ihr über die Menschen im Allgemeinen und erklärt ihr, dass die Person, die sie sucht, ihr ganz nahe ist.

Die „Nautilus“ ist wieder unterwegs auf dem Meer. Jean hat ein neues Flugzeug gebaut, das aber leider - wie könnte es anders sein - nur kurzzeitig fliegt, um anschließend mit einem lauten Knall zu explodieren.

Die „Nautilus“ ist in die Falle von Gurgoile geraten. Zwar gelingt es ihr, mehrere Garfish-Boote zu zerstören, doch Gurgoile besitzt ein riesiges Luftkampfschiff und einen großen Magneten. Mit dessen Hilfe zieht er die „Nautilus“ aus dem Wasser. Während sie hilflos in der Luft hängen, zieht Gurgoile einen weiteren Trumpf aus der Tasche, einen Super-Schallwellen-Strahler.

Die „Nautilus“ sinkt immer tiefer. Kapitän Nemo befiehlt, das Hauptschiff von der Kampfsektion abzutrennen. Letztere wird gesprengt und damit wird die Garfish-Flotte zerstört. Aber auch das Hauptschiff sinkt weiter und hat keine Energie mehr, aufzutauchen.

Jean, Nadia, Mari und King befinden sich in der von Kapitän Nemo abgesprengten Kajüte. Weil sie undicht ist, läuft Wasser hinein. Zum Glück hat Jean die rettende Idee, Luft unter einem Schirm zu sammeln, um sich damit an die Oberfläche ziehen zu lassen. Der Plan gelingt, sie landen am Strand und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einer Stadt.

Jean, Nadia, Mari und King sind auf einer einsamen Insel gestrandet. Hier müssen sie nun selbst für sich sorgen und Jean greift zu den Hilfsmitteln, die sich ihm durch die „Nautilus“ anbieten. Nadia hingegen möchte lediglich im Einklang mit der Natur leben.

Gurgoile hält eine Totenrede auf Kapitän Nemo und kündigt eine neue Mission an. Grandis, Hanson und Sanson sitzen mit ihrem „Grakam“ auf dem Meer fest und werden von Haien bedroht. Sanson kann die Ungeheuer aber mit seiner Pistole in Schach halten.