Die Besucher

Im Jahr 2484 hat die Menschheit Hunger, Krankheiten und Kriege schon lange hinter sich gelassen. Unversehens bedroht jedoch ein Meteorit auf Kollisionskurs mit der Erde die Idylle.

Im Museum Adam Bernau brennt es. Die Expeditionsteilnehmer haben das Feuer gelegt, um unter realistischen Bedingungen zu proben, wie man das Schulheft mit der Formel retten kann, das beim Brand des Bernau-Hauses im Jahr 1984 zerstört wurde.

Nachdem sich die Expeditionsteilnehmer wieder miteinander versöhnt haben, brechen sie zu ihrer gefahrvollen Reise durch die Zeit auf.

Schon wieder ist dem Zentraldenker ein Fehler unterlaufen: Die Besucher aus der Zukunft haben zwar Feuerwehr-Uniformen bekommen, aber leider handelt es sich um Paradeuniformen aus dem 19. Jahrhundert.

Die Besucher haben sich als Geometer getarnt. Im Ort erzählen sie herum, dass sie die neue Autobahn vermessen sollen, und quartieren sich anschließend im Hotel ein.

Die Besucher wollen Verbindung mit der Zukunft aufnehmen, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

Adam Bernau, das künftige Genie, ist im Moment reichlich sauer. Die Kirmes ist da, aber er hat kein Geld und statt sich auf den Karussells zu vergnügen, muss er für Hund Fido Knochen schleppen.

Die Kruzenburg wird besichtigt. Akademiker Filip und Genie Adam werden aus Versehen in der Folterkammer eingeschlossen.

Dr. Noll zieht sich mit einem alten medizinischen Fachbuch ins Bett zurück, um seine Erkältung auszukurieren.

Im Krankenhaus herrscht Ratlosigkeit. Dr. Noll ist der gesündeste Kranke, den die Ärzte je gesehen haben. Akademiker Filip entdeckt den Geldraub und dank der Video-Überwachung auch den Übeltäter Karussell-Ede.

Im Krankenhaus kommt es zu einer peinlichen Verwechslung: Helene aus dem Hotel, die sich in Dr. Noll verliebt hat, hält den fiesen Ede, der dank seiner vielen Bandagen eher einer Mumie ähnelt, für den liebenswerten Doktor.

Die Besucher sind wegen Zahlungsunfähigkeit aus dem Hotel geflogen. Nun wohnen sie bei Drichlik und verzehren mit ihm gebratenen Karpfen. Anschließend hilft Drichlik der Familie Bernau bei der Reparatur ihres ausgebrannten Hauses.

Dank der vom alten Drichlik großzügig gespendeten Pfandflaschen können die Besucher endlich ihre Hotelrechnung zahlen. Doch neues Unheil naht: Im Städtchen hat sich mittlerweile das Gerücht verbreitet, Drichlik sei im Teich ertrunken.

Adam kommt zur Hütte des großen Lehrmeisters, um ein altes Kellerfenster abzuholen. Auf dem Dachboden entdeckt er allerdings auch Drichliks Hose, die die Besucher dort versteckt hatten.

Die Besucher müssen zurück ins Jahr 2484. Filip bittet Adam um ein Autogramm, und so unterschreibt das Genie sein eigenes Foto. Allerdings erkennt er sich nicht, denn die Aufnahme zeigt ihn als würdigen Greis bei der Entgegennahme des Nobelpreises.