Die verlorene Welt

Eine Expeditionstruppe bricht unter der Führung des Professors Challenger in das Amazonasgebiet auf, um nach der Verlorenen Welt zu suchen. Dort warten Gefahren auf die Abenteurer: Kopfgeldjäger einheimischer Indianerstämme, angriffslustige Menschenaffen und Riesenkrokodile sowie fleischfressende Dinosaurier. Doch schließlich landet die Truppe tatsächlich in der Verlorenen Welt.

Als Roxton spurlos verschwindet, machen sich die Expeditionsmitglieder auf die Suche nach ihm. Dabei stürzen sie in ein Loch und stoßen auf einen unterirdischen Fluss. Mit einem Floß gelangen sie zu einem Ozean, der sie an die Küste einer Insel spült. Dort halten sich die Nachfahren der Dinosaurier Menschen als Sklaven. Und hier wird Roxton gefangen gehalten und als Gladiator ausgebildet.

Summerlee und Veronica spazieren durch eine Naturlandschaft, in der Beeren von der Größe von Melonen wachsen. Als sich Summerlee einer großen Blume nähert, wird er von einer gigantischen Biene attackiert. Ihr Stich injiziert ein Gift, zu dem es nur ein Gegenmittel gibt und das befindet sich im Bienenstock. Roxton, Veronica und Malone versuchen, der Bienenkönigin den Nektar zu stehlen.

Challenger, Malone und Veronica durchqueren eine Begräbnisstätte. Plötzlich werden sie von Kriegern angegriffen. Challenger wird von den Angreifern gefasst, Veronica und Malone entkommen. Nach Diskussionen im Lager beschließt man, eine Befreiung zu versuchen. Sie schleichen sich an das Dorf der Krieger heran. Als Roxton das Haupttor aufbricht, sieht er Challenger mit einer Frau Tee trinken

Die Christecs sind ein Volk aus einer anderen Zeit. Sie praktizieren eine Mischung aus aztekischem Heidentum und einem Katholizismus der Konquistadoren. Der Priester Tolmac herrscht mit grausamer Hand. Als Challenger, Summerlee und Veronica an einem See die Schreie eines Mädchens hören, greifen sie ein: Summerlee rettet das Mädchen aus dem Wasser und zieht damit den Zorn Tolmacs auf sich.

Challenger und Marguerite stehen vor einer neuen Herausforderung, als Roxton von der wunderschönen Vampirin Calista gebissen wird. Denn die Blutsaugerin macht ihr Opfer mit einem Getränk gefügig, so dass Roxton plötzlich zu einer Gefahr für die anderen wird. Außerdem muss Malone, der sich in Veronica verliebt hat, einen Zweikampf mit einem Eingeboren bestehen, der Veronica ebenfalls begehrt.

Roxton, Marguerite und Malone untersuchen ein Höhlensystem und finden keinen Weg mehr zurück. Plötzlich sind die drei Abenteurer von druidenähnlichen Gestalten umzingelt, die Marguerite in ihre Gewalt bringen wollen. Roxton versucht, dies zu verhindern. Zum Entsetzen Roxtons und Malones scheinen die Druiden-Figuren Marguerite opfern zu wollen. Doch plötzlich fallen sie vor ihr auf die Knie

Ein alter Mann läuft durch den Dschungel. Als er sich dem Baumhaus nähert, bricht eine archaische Kreatur aus dem Dickicht hervor und schlägt den Alten nieder. Roxton schießt die Kreatur nieder. Veronica bemerkt, dass der alte Mann in seiner Hand ein Bild von ihr trägt. Der Alte heißt Sinta; er war der Führer ihrer Eltern, als diese vor elf Jahren in die Verlorene Welt aufgebrochen waren.

Roxton, Malone, Challenger und Summerlee müssen sich gegen Angreifer wehren, wobei Malone tödlich verwundet wird. Als Roxton entdeckt, dass es nicht weit von ihnen ein Dorf gibt, trägt er Malone dorthin. Die Freunde treffen Lento, einen Heiler und Magier. Lento heilt nicht nur durch seine Kräuter, er entzieht seinen Patienten auch alles Böse, das Leben zerstört.

Als Challenger, Malone und die Frauen versuchen, in die Zivilisation zurückzukehren, werden sie von Kannibalen überrascht. Sie flüchten sich in einen Mineneingang, der wenig später einstürzt. Kurz bevor sie ersticken, taucht eine mysteriöse alte Frau auf, von der sie gerettet werden. Garza erzählt Challenger, dass sie und ihr Volk seit den Konquistadoren in dem Berg leben

Roxton kommt hinzu, als am Strand Tarya von einem Krieger zu Pferd verfolgt wird. Roxton greift ein und besiegt seinen Gegner. Der Mann stirbt und nun erlebt Roxton eine Überraschung: Tarya bricht in Tränen aus und macht ihm heftige Vorwürfe. Wie sich herausstellt, lebt Taryas Stamm unter der Herrschaft des Kriegerstammes der Hikari, dem sie Nahrung und Gold abgeben müssen.

Challenger, Roxton, Marguerite und Malone müssen vor Sauriern flüchten und geraten in einen Gebäudekomplex. Nach Challengers Meinung ist das Bauwerk 1000 Jahre alt, obwohl es moderne Industrieelemente aufweist. Als er eine Kristallkugel findet, kommt es zur Katastrophe: Challenger erleidet schwere Verbrennungen. Im Baumhaus halluziniert er, dass das Wissen von Atlantis auf ihn übergegangen sei

Während Marguerite in einem See badet, wird sie von einem Mann überrascht, der sich als König Gawain vorstellt. Als er sie mit der Bemerkung, sie sei die Dame seines Herzens, in sein Lager führen will, kann Marguerite Veronica noch einen Hilferuf zukommen lassen. Im Lager des Königs kommt Marguerite einer hinterhältigen Intrige von Gawains Vertrautem auf die Spur.

Unverhofft treffen Challenger, Roxton und Veronica auf Dr. Hargrove. Die Freunde kommen dahinter, dass Hargrove Experimente an Menschenaffen unternimmt. Auch die Frau namens Renata, die er als seine Tochter ausgibt, ist das Ergebnis einer genmanipulierten Verbindung. Als Challenger Renata über ihre wahre Identität aufklärt, solidarisiert sie sich mit den gefangenen Affen.

Ein Mann und eine Frau geben vor, aus der Zukunft zu sein, und suchen Marguerite: Die Frau behauptet, eine Urenkelin von Marguerite zu sein, und will sie töten. Sie möchte verhindern, dass Marguerite eine tödliche Seuche verbreitet. Mit dem Virus würde sich Marguerite im Fluchttunnel des Plateaus infizieren. Der Mann dagegen will das Gegenteil: Er möchte, dass Marguerite die Seuche verbreitet

Malone, Marguerite und Challenger stoßen im Urwald auf einen gefesselten und mit Blut übergossenen Mann. Er soll von Tieren zerrissen werden. Sie befreien und bringen ihn ins Baumhaus. Dort gibt er sich als Tom Layton zu erkennen. Veronicas verschollener Vater! Doch die Freude währt nicht lange. Bald kristallisiert sich heraus, dass der Fremde nicht seine wahre Identität preisgegeben hat

Marguerite, Challenger und Malone stoßen auf eine halb vergrabene Mumie. Schnell wird klar: die Mumie lebt! Es handelt sich um den Pharao Ramses, der sie davon überzeugen kann, dass seine Schwester Nofretete ihn um den Thron gebracht hat. Sie erklären sich bereit, ihm zu helfen, stellen dann aber fest, dass er nicht die Wahrheit gesagt hat. Währenddessen wird Summerlee von einem T-Rex gejagt

Die Abenteurer haben sich aufgeteilt, um nach dem Weg aus der verlorenen Welt zu suchen. Während Malone und Veronica das Baumhaus vor Angreifern beschützen, wird Roxton schwer verwundet und Marguerite entführt. Als Roxton von einem Jungen mit magischen Kräften wiederbelebt wird und Marguerite retten kann, stellt sich heraus, dass der Junge in Wirklichkeit der bösartige Herrscher Osric ist.

Beim Durchstreifen der Ebene retten die Abenteurer die Zigeunerin Isadore. Aus Dankbarkeit prophezeit sie ihnen die Zukunft, unter anderem den bevorstehenden Tod von Malone. Dann verschwindet sie mit dem Hab und Gut und den Waffen Truppe. Auf der Flucht wird sie vom Gauner Kaysan und seiner Bande gefangen genommen. Die Abenteurer nehmen die Verfolgung auf.

Roxton und Margeruite treffen auf Gideon und seinen Mentor Davos. Sie erfahren, dass der Junge der Auserwählte ist. Er hat die Aufgabe, seinen Stamm aus der Knechtschaft der Goths zu befreien. Kurz darauf wird Davos bei einem Angriff schwer verletzt. Vor seinem Tod muss Roxton versprechen Gideon zu helfen, seine Mission zu beenden. Es stellt sich heraus, dass die Goths die Moya auslöschen wollen

Der Versuch endlich die Insel zu verlassen, wird von den Raiders durchkreuzt. Der Anführer Drakul will mit Hilfe seiner neuesten Errungenschaft das Plateau in seine Gewalt bringen und notfalls alles beseitigen, was sich ihm in den Weg stellt. Ein tödliches Katz- und Mausspiel beginnt. Hilfe bekommt die Expedition von einem ehemaligen Feind, der ebenfalls von Drakul bedroht wird.