YATAGARASU: The Raven Does Not Choose Its Master

Es ist Frühling in Yamauchi, der Heimat der Yatagarasu. Im Palast beginnt die Zeremonie, bei der eine der vier Prinzessinnen aus den vier großen Häusern als Gemahlin des Kronprinzen Wakamiya, des zukünftigen Herrschers von Yamauchi, ausgewählt werden soll.

Yukiya provoziert beim Bankett einen Eklat und wird daraufhin sehr zu seinem Unwillen zum neuen Leibdiener des Wakamiya bestimmt. Die Prinzessinnen hoffen derweil weiter auf eine Begegnung mit dem Kronprinzen.

Yukiya tritt seinen Dienst für den Kronprinzen an. Doch er muss schnell feststellen, dass die Arbeit alles andere als leicht ist. Dabei erfährt er auch von den Prinzessinnen, die sehnsüchtig auf den Prinzen warten. Und auch Asebi lernt etwas Neues über die Welt von Yamauchi.

Der Wakamiya eilt mit Yukiya zur Kabinettssitzung, wo seine Absetzung als Kronprinz geplant werden soll. Dabei demonstriert er vor aller Augen seine Macht als wahrer Kin'u. Nach einem anschließenden Besuch im Freudenviertel werden sie von Banditen überfallen. Doch das ist noch nicht die größte Überraschung für Yukiya.

Als der Wakamiya beim Würfeln verliert, muss Yukiya seine Schulden abarbeiten. Dabei wird er Zeuge einer Zusammenkunft, die einen grässlichen Verlauf nimmt. Es scheint immer wahrscheinlicher, dass es einen geheimen Strippenzieher hinter dem Attentat auf den Wakamiya gab, doch noch fehlen Beweise.

Während sich die Prinzessinnen für die Tanabata-Zeremonie bereitmachen, tritt Atsufusa mit einem unerwarteten Vorschlag an den Wakamiya heran. Doch kann man Natsukas Anhänger wirklich trauen? Asebi muss derweil abermals feststellen, wie unwissend sie noch ist.

Shiratama droht Hamayū, ihr Geheimnis offenbaren, sollte sie nicht mit ihr kooperieren. Hamayū ist auch nicht die einzige Prinzessin, die Shiratama im Visier hat. Asebi versucht, etwas über das Schicksal ihrer Mutter zu erfahren.

Samomos plötzlicher Tod erschüttert den Ōka-Palast. Shiratama nutzt den Vorfall aus und beschuldigt Asebi, dahinterzustecken. Inmitten der Wirren schleicht sich auch noch ein nächtlicher Eindringling in den Palast. Rokon berichtet Natsuka derweil von seinem Argwohn gegenüber Atsufusa.

Nicht nur Shiratamas Vergangenheit wird aufgedeckt, sondern auch Hamayūs wahre Motive für ihre Anwesenheit beim Tōden. Dennoch liegt noch vieles im Dunkeln und die Intrigen bei Hofe nehmen kein Ende.

Atsufusa wird angegriffen und dem Wakamiya wird eine Falle gestellt. Es ist an Yukiya, schnellstens Hilfe zu suchen, um das Leben des Kronprinzen zu retten. Dabei findet er an unerwarteter Stelle Verbündete.

Yukiya ist außer sich vor Wut, nachdem er erfahren hat, dass er nicht um seiner selbst willen, sondern wegen seiner Blutsverwandtschaft mit dem Haus des Nordens als Assistent des Wakamiya ausgewählt wurde. Als sein Zorn trotz aller Erklärungen des Wakamiya nicht verrauchen will, führt Rokon ihn zu einem Gespräch mit einer gewissen Person.

Überraschend taucht der Wakamiya im Ōka-Palast auf und verkündet, nun seine Gemahlin auszuwählen. Er geht dabei auf seine ganz eigene Art vor und unterhält sich eingehend mit jeder der verbliebenen Anwärterinnen. Dabei treten neue Geheimnisse ans Licht.

Nun, da allein Asebi als Anwärterin verblieben ist, enthüllt der Wakamiya auch die letzten Geheimnisse und die schreckliche Wahrheit über die vergangenen Geschehnisse kommt ans Licht. Wie wird er sich entscheiden?

Ein wildgewordener Rabe taucht in Taruhi auf, doch der Wakamiya kommt unerwartet zur Hilfe. Danach berichtet er von einer gefährlichen Droge, die nicht nur im Zentrum, sondern auch in Taruhi im Umlauf ist. Mit Yukiya beginnt er zu ermitteln.

Yukiya und der Wakamiya finden ein abgelegenes Dorf vollkommen verwüstet durch wilde Affen vor. Ein Mädchen ist die einzige Überlebende. Doch Yukiya hat Zweifel, ob sie so unschuldig ist, wie sie vorgibt zu sein.

Yukiya reist mit Koume ins Zentrum, wo sie in ihrem alten Zuhause von Männern überfallen werden, die erst bei der Erwähnung des Wakamiya von ihnen abrücken und offenbar in Verbindung zur Unterwelt stehen. Yukiya sucht den Wakamiya in einem Wald auf, wo er Zeuge dessen geheimnisvoller Kräfte wird.

Yukiya erklärt sich bereit, Natsuka in die Unterwelt zu begleiten. Die Verhandlung droht zu scheitern, als Sakuō auftaucht und Yukiya eine Möglichkeit bietet, mehr über die Affen herauszufinden. Doch dafür muss er ein großes Risiko eingehen.

Yukiya muss mit dem Wakamiya den Weg aus den Tunneln finden, was sich schwieriger gestaltet als gedacht. Doch er erfährt endlich auch die Wahrheit über Yamauchi - und die Welt jenseits seiner Grenzen.

Der versiegte Brunnen

Koume konfrontiert ihre Mutter allein und erfährt die ganze Wahrheit über den Handel mit den Affen. Yukiya und der Wakamiya kommen ihr zur Hilfe, doch dann kommt es zu einem Unglück.