Heidi

Die kleine Heidi lebt bei ihrer Tante Dete. Als die eine neue Arbeitsstelle in der fernen Stadt Frankfurt annimmt, kann sie sich nicht länger um ihr Pflegekind kümmern.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat Heidi mit ihrem fröhlichen Wesen schon bald das Herz des griesgrämigen Alm-Öhis gewonnen. Langsam lernt sie ihr neues Zuhause kennen und lieben.

Heute ist ein großer Tag. Heidi darf Peter und seine Ziegenherde zum ersten Mal auf dem Weg zu den höchsten Bergwiesen begleiten. Sofort ist sie von der Schönheit der Bergwelt begeistert.

In den Bergen können Gewitter ganz schön heftig werden. Nach dem jüngsten Unwetter findet Heidi einen kleinen Vogel, der aus seinem Nest gefallen ist und nun hilflos vor sich hin piepst.

Eigentlich sollte Peter den Brief von Tante Dete schon morgens abgeben. Doch Heidi und er haben den ganzen Tag auf den Bergwiesen herumgetollt, und da hat er es ganz vergessen.

Heidi ist nun schon den ganzen Sommer auf der Alm. Doch wie man Ziegen melkt, weiß sie immer noch nicht. Sie bittet Peter, ihr die richtige Technik beizubringen.

Heidi findet heraus, dass man mit jedem reden kann. Sogar mit Bäumen. Und so spricht sie mit einer alten, ehrwürdigen Tanne.

Etwas Schreckliches ist passiert: Heidis kleiner Vogel Piep ist verschwunden. Wo kann er nur sein?

Winter in den Bergen. Zu Heidis großer Enttäuschung bleibt Peter im Tal und kommt nicht mehr auf die Alm.

Große Aufregung auf der Alm: Heidi kann es kaum erwarten, Peter und seine Großmutter zu besuchen.

In den Bergen dauert der Winter ganz schön lange. Damit die Wildtiere keinen Hunger leiden, kümmert sich Heidi um sie und versorgt sie mit Futter.

Der Frühling naht, und die ersten Blumen beginnen zu blühen. Heidi und Peter unternehmen eine letzte Schlittenfahrt.

Der Frühling ist da. Heidi, Peter und die Ziegen ziehen endlich wieder hinauf in die Berge.

Heidi weiß nicht, warum Peter so schlecht gelaunt ist. Als sie den Grund erfährt, ist sie entsetzt: Ihre Lieblingsziege Schnucki soll an den Metzger verkauft werden, weil sie einfach nicht wachsen will.

Heidi und Peter haben alles versucht, und trotzdem will Schnucki einfach nicht wachsen.

Der Winter ist wieder eingekehrt. Peter bringt dem Alm-Öhi einen Brief. Der Dorlehrer schreibt, dass Großvater Heidi zur Schule schicken solle. Aber der alte Mann hält von dieser Idee gar nichts.

Heidi soll in die Schule gehen, doch der Alm-Öhi weigert sich, seine Enkelin ins Tal zu schicken. Nun mischt sich der Pfarrer ein: Er versucht den Alm-Öhi davon zu überzeugen, dass der Unterricht gut für Heidi ist.

Völlig unerwartet ist Tante Dete im Dorf aufgetaucht. Mit Hilfe einer List gelingt es ihr, Heidi nach Frankfurt zu locken.

Heidi kommt in Frankfurt an. Sofort wird sie von der Erzieherin, Fräulein Rottenmeier, in Empfang genommen.

Als Naturkind kann sich Heidi einfach nicht an das Leben in Frankfurt gewöhnen. Immer wieder träumt das Mädchen von den Bergen und ihren Freunden, die sie dort zurücklassen musste.

In Frankfurt hat Heidi nichts als Ärger. Zuerst stößt sie versehentlich ein Tintenfass um, dann meint Fräulein Rottenmeier, sie störe ihre Mitschülerin Clara.

Clara schlägt Heidi vor, einmal auf den Dachstuhl des Hauses zu gehen: Vielleicht kann sie ja von dort ihre geliebten Berge sehen.

Von ihrem Ausflug auf den Kirchturm bringt Heidi ein kleines Kätzchen mit. Der Küster hat es ihr geschenkt.

Zumindest eine Zeitlang können Heidi und Clara das Kätzchen vor Fräulein Rottenmeier verbergen.

Heidi träumt davon, Peters Großmutter viele weiche Brötchen zu bringen.